Aufbruch. Theaterfestival
Ein Theaterfest für Puppenspiel und für Autorentheater
Cassiopeia Bühne. Blick aufs Wesentliche
Bergisch Gladbacher Str. 499 - 501 • 51067 Köln • Tel: (0221) 9 37 87 89
Zweites Theaterfestival für Autorentheater und Figurentheater.
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Festivalthema 2014: „Gib mir deine Hand“
„Aufbruch“ im Theater
Festivalthema 2014: Gib mir deine Hand
Zweites Theaterfestival für Autorentheater und Figurentheater.
Der 25. Geburtstag des Cassiopeia Theaters ist für die Künstler des Theaterteams Anlass vor allem eins zu tun: Nach vorne zu blicken.
Deshalb lädt das Theaterteam unter dem 2009 gegründeten Festivalmotto „Aufbruch“ zum zweiten Mal qualitative Theaterproduktionen von bewährten Weggefährten und neuen Freunden nach Köln ein.
Beim Blick nach vorn wollen wir dem Figurentheater und dem Autorentheater ein Forum bieten und im Familienprogramm Akzente setzen.
Teilnehmen!
Sie haben eine Theaterinszenierung, die das Thema „Gib mir deine Hand“ behandelt?
Sie möchten mit Ihrem Ensemble bzw. Ihrer Theaterproduktion am Festival teilnehmen?
Senden Sie uns Ihre aussagekräftigen Informationen mit der Angabe von evtl. Sichtungsterminen.
An einer Teilnahme interessierte Theater und Autoren melden sich bitte bei:
Cassiopeia Bühne. Blick aufs Wesentliche
Festival Aufbruch
Bergisch Gladbacher Str. 499-501
51067 Köln
(0221) 9 37 87 87
Gedanken zum Festivalthema
„Gib mir Deine Hand“
Gewandelte Herausforderungen erreichen die Bürger.
Nicht nur Hinzuziehende anderen Glaubens, anderer Ethnie, gilt es zum Gemeinwesen einzuladen.
Interaktion gilt es zu stärken und neu zu denken.
Über die Bühnenrampe hinweg.
Über den eigenen Tellerrand hinaus.
Gesellschaftliches Miteinander ist stetem Wandel unterzogen;
wir sind mittendrin!
Das Motto „Gib mir deine Hand“ versteht sich als Angebot, als Aufforderung.
Es ist auch Hinweis an Politik, dass Theater nicht bloß „vor allem auch im Hinblick auf interkulturelle Belange zu verstärken“ sei (so wie es im Regierungsvertag 2013 als DAS Qualitätsmerkmal des Theaters in verquaster Einvernehmlichkeit der Regierenden zu lesen ist).
Theater ist das Angebot live erlebter Kunst mit alten und neuen Fragen; es ist künstlerischer Ausdruck gesellschaftlicher Reflexion, komme er märchenhaft oder säkular, als Menschentheater oder Puppentheater daher. Und eben nicht Sachwalter politischer Dienstleistungsfertigkeit.
Das Motto „Gib mir deine Hand“ lädt daher ein zum Streiten, Nachdenken, Versöhnen, Feiern, zu vertrauendem Miteinander.
Das Motto „Gib mir deine Hand“ stellt Fragen wie Sesshaftwerdung, Menschenrecht, politische Societas.
Das Motto „Gib mir deine Hand“ schaut auf die Verfasstheit unserer Gesellschaft, wo die Jüngeren immer mehr Älteren gegenüberstehen.
Denn gerade im Blickwinkel des Umgangs der Generationen erlangt das Thema "Gib mir Deine Hand" Bedeutung.
Die Nachwachsenden werden immer mehr Lebensenergie aufbringen, gesellschaftlichen Zusammenhalt mit persönlichem Einsatz zu garantieren. Aus der „Erbengeneration“ wird eine „Trägergeneration“, die junge und alte Hände greifen, mitunter führen muss.
Denn viele Alte können ihr Selbst durch Krankheit und Demenz nicht mehr organisieren.
Ein bedeutendes Thema für Abendprogramm und Kinder- / Familientheater!
Das Motto „Gib mir deine Hand“ reflektiert nicht zuletzt auch die künstlerische Darstellungsform.
Im Autorentheater reichen sich Regie und Autor die Hand, entwickeln Theaterwelten.
Im Puppentheater ist das Spiel naturgemäß „handgemacht“.
Inspirieren wir uns also auf differierenden Theaterwegen zu Pfaden, die es zu beschreiten lohnt.
Das Festivalmotto „Gib mir Deine Hand“ soll Planungspartner, Veranstaltungspartner, einzuladende Gruppen anregen, mit Neubegierde aufeinander zuzugehen und Fragen nach gesellschaftlicher Dringlichkeit, Vernetzung, Verantwortung zu erörtern. Darauf freuen wir uns.
Für die Festivalleitung: Udo Mierke
Über „Aufbruch.Theater.Festival“:
Auszug aus dem Vortrag zur Einrichtung des quinquennialen Festivals
Immer wieder gilt es insbesondere für Künstler, angestammte Positionen zu verlassen, neue Postionen einzunehmen, diese wieder zu verwerfen, mitunter alte Positionen wiederzufinden, aufzubrechen nach neuen Horizonten. Es gilt, das Innerste sichtbar zu machen, mit künstlerischen Mitteln ans Tageslicht zu holen.
Genau diesen Inhalt umfasst der Begriff „Aufbruch“, unter den wir unser Theaterfest stellen wollen: das sich in Bewegung setzen, das Hervorholen von Schätzen.
Förderer, Spender, Helfer sind gesucht und wilkommen!
Das Festival Aufbruch wird gefördert durch Gefördert durch die Stadt Köln
Foerderkreis Cassiopeia Theater e.V.

(C) Copyright 5/2014 by Udo Mierke
Cassiopeia TheaterCassiopeia BühneCassiopeia TheaterVerlag Udo MierkeClaudia Hann